Morgen erscheint unser viertes Album »No Future Days«! Hört hier unseren neuen Song »Tiefenrausch II«, eine Anknüpfung an das damals noch nicht nummerierte Stück vom Unsichtbaren-Album.
Schon jetzt erreichen uns die ersten Rezensionen ...
Die Spex etwa meint: »Messer geistern auf ihrem vierten Album mit dubbig-tanzbarem Post-Punk durch symbolisch aufgeladene Orte in Richtung Erinnerung. No Future Days ist die Platte für eine vergangenheitsvergessene Gegenwart.«
https://spex.de/messer-no-future-days-review/
Tonspion schreibt: »Messer zerschneiden dabei das typische Post-Punkmuster und fügen in die Ritzen ziemlich viel schwingende Dub-Vibes ein, so dass oftmals ein verfänglicher Bass-Groove unterschiedliche Erinnerungen an Krautrock oder Karibik-Pop weckt. Die ansonsten eher graue und gravitätische Ästhetik der Band wird so ziemlich clever kontrastiert.«
https://www.tonspion.de/musik/messer/alben/no-future-days
Lars Fleischmann schreibt in der TAZ: »Vergeblich wird man versuchen, die Band über ihre Referenzen zu dechiffrieren; Messer haben es geschafft, trotz realistischer Dichtung vergleichsweise weit entfernt von „Schlüsselwerken“ zu sein.«
https://taz.de/!5663328/
Im neuen Musikexpress lesen wir sehr erfreut von »verfeinerte[m] Musikantentum«, von einer »Yacht-Rock-Anmutung« und einem Basslauf, der durch einen »wundervollen Dub [...] wie durch Butter« fährt. Text und Gesang seien diesmal »zurückgesetzt im Mix«, vielleicht sogar »gar nicht so wichtig«.
https://www.musikexpress.de/reviews/messer-no-future-days/
Spiegel Online hat ein anderes Album gehört. Hier gibt es »durchkomponierten Wave-Postpunk«, bei dem unsern Henni als »Künstlersubjekt [...] im Zentrum« steht:
https://www.spiegel.de/kultur/musik/gil-scott-heron-messer-lil-wayne-riki-neue-musik-a-ab3804b1-b339-4003-9b79-559b812336fe
kulturnews wiederum schreibt: »Nachdem bereits die Vorabsingle „Anorak“ dezente Dub-Referenzen integriert hat, kommen bei „Tod in Mexiko“ auch Synthesizer und Vocoder zum Einsatz, und weil sich Otrembas Gesang stärker in den Bandsound integriert, klingen Messer insgesamt kompakter und grooveorientierter.«
https://www.kulturnews.de/messer-no-future-days-album-review/
Bei Plattentests.de ist man skeptischer und fragt abschließend: »Die Platte erfordert Arbeit und die darf ein Künstler ja auch vom Rezipienten verlangen. Aber mal ganz "hands on" argumentiert: Wie viele Hördurchläufe muss man sich Zeit nehmen, wenn man eine Band mag? Zehn, zwanzig, dreißig?« Mal ganz hands on geantwortet: Immer einmal mehr!
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=16669
The Gap bringt uns in Verlegenheit mit Sätzen wie: »Das neue Album, das vierte, setzt dort an, wo Messer aufgehört haben, traut sich aber noch einen Schritt weiter. [...] Musikalische Reduktion durch Genre-Expansion. Noch tighteres Songwriting, aber irgendwie tanzbarer, unerhöht ungehört, würde man gar zu sagen vermuten.«
https://thegap.at/muttersprachenpop-die-wichtigsten-veroffentlichungen-im-februar-2020/
Und Pretty in Noise ist so richtig freundlich: »Eine Melange aus Post-Punk, Wave, Dub, Funk und Reggae, dazu wie gewohnt ein Otremba in Höchstform und sich selbst übertreffende Musiker an den Instrumenten. Das vierte Album stellt den Höhepunkt des Schaffens der Gruppe Messer vom Planeten Erde dar. Was da noch kommen soll? Ich denke, dass uns selbst die Band diese Frage nicht beantworten könnte zum jetzigen Zeitpunkt.«
https://www.prettyinnoise.de/messer-no-future-days.html