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31.03.20

»Durch den Spiegel kommst du nicht« — Stream-on-demand-Premiere

Auf vielfachen Wunsch hin und weil unsere Tour ausgefallen ist, veröffentlichen wir heute Manuel Gehrkes Dokumentationsfilm »Durch den Spiegel kommst du nicht« (2018) über die Entstehung unserer dritten Platte »Jalousie«. Der Film ist – zumindest nach vorläufigem Plan – nur für kurze Zeit und für einen schmalen Taler als „Stream-on-demand“ zu sehen.

STREAM: https://vimeo.com/ondemand/durchdenspiegel

TRAILER:


Der Film »Durch den Spiegel kommst du nicht« (0’55’’) zeigt die Post-Punk-Gruppe Messer im Dezember 2015: Zurückgezogen aufs Kulturgut Haus Nottbeck im Münsterland ist die Band mit den Aufnahmen zu ihrem dritten Studioalbum »Jalousie« (Trocadero, 2016) befasst. Zu sehen sind die fünf Musiker, wie sie sich mit Apparaten und Instrumenten, Verhandlungen und Verwerfungen, Ritualen und Experimenten distanzieren und annähern, um zu einem gemeinsamen Resultat zu finden.
Filmemacher Manuel Gehrke beobachtet den Prozess und entwickelt dabei seine eigene Perspektive auf das Geschehen: Neben dialogischen Szenen lebt seine Kunstdoku von atmosphärischen Bildern, von Klängen und Rauschen sowie der Erzählerstimme von Sänger Hendrik Otremba.

Manuel Gehrke hat an der Universität Hildesheim Szenische Künste studiert. »Durch den Spiegel kommst du nicht« ist sein erster langer Dokumentarfilm. Zuvor hat er visuell eng mit den Bands Messer, Die Heiterkeit und Sleep zusammengearbeitet. Dabei entstanden Musikvideos und bewegte Bühnenbilder. Er lebt und arbeitet in Hannover.

19.03.20

»No Future Tour« — Nachholtermine

Wir haben Neuigkeiten!
Weil die Konzerte, die eigentlich jetzt stattfinden würden, ja nun mal nicht stattfinden können, haben sich unsere lieben Booker von der DQ Agency sofort hingesetzt und für Ersatztermine gesorgt. Zugleich können wir hier einige Termine ankündigen, die wir ohnehin noch im Ärmel hatten.
Gekaufte Karten bleiben gültig, können aber auch zurückgegeben werden.

30.05.2020 Leipzig — Wave-Gotik-Treffen
29.08.2020 Hamburg — Knust (verlegt vom 28.03.)
24.09.2020 Bochum — Die Trompete
25.09.2020 Schorndorf — Club Manufaktur
26.09.2020 Nürnberg — MUZclub
30.09.2020 Oberhausen — Gdanska
01.10.2020 Karlsruhe — Kohi
02.10.2020 Darmstadt — Oetinger Villa
03.10.2020 Bonn — BLA
20.11.2020 Kaiserslautern — Kammgarn
21.11.2020 Bern — Dampfzentrale Bern — Saint Ghetto Festival
11.12.2020 Münster — Gleis 22 (verlegt vom 14.03.)
12.12.2020 Hannover — Café Glocksee (verlegt vom 20.03.)
13.12.2020 Dresden — Scheune Dresden (verlegt vom 26.03.)
14.12.2020 Berlin — Musik & Frieden (verlegt vom 27.03.)
15.01.2021 Köln — Gebäude 9 (verlegt vom 13.03.)
16.01.2021 Wuppertal — Die Börse (verlegt vom 21.03.)

Vorverkauf unter: dq-agency.com/dq_artists/messer/

Präsentiert von Musikexpress, Diffus Magazin, Jungle World, ByteFM, laut.de & kulturnews

06.03.20

Tourwerbung und Pressespiegel II

In der kommenden Woche passieren exakt zwei Dinge, auf die der hier angehängte Werbeclip hinweisen will:

1) Unser neues Video zu »Tod in Mexiko« erblickt das Licht der Welt. Den Schnitt besorgte Mathis Bauer, die Kamera Dennis Zyche. Es ist sehr schön.

2) Unsere Tour geht los. Darüber freuen wir uns, da wir sehr gern auf Tour gehen. Den Support macht der gute Performance und Tickets gibt es bei der guten DQ-Agency: http://dq-agency.com/dq_artists/messer/



Hier noch ein paar weitere Pressestimmen zu unserer neuen Platte:

NEØLYD meint: »Verweis- und fintenreich zieht „No Future Days” in den Bann. Mit ihrem vierten Album legen Messer eine grooveorientierte Neuinterpretation von Postpunk vor, die verkopftes Songwriting mit tanzbaren Elementen anreichert. Das hat auf jeden Fall Future!«
https://www.neolyd.com/audio-video/messer-no-future-days/

Beim Kaput-Magazin war »No Future Days« gar Album der Woche. Dort heißt es: »Beim Hören setzt sich der Eindruck durch, dass es Messer mit diesem Album endlich gelingt, das, was sie früher nur anzudeuten imstande waren, in vollem Umfang umzusetzen.« https://kaput-mag.com/critics_de/record-of-the-week_messer_no-future-days/

Der Bayerische Rundfunk sieht uns »in der staubigen Echokammer unserer Pop-Geschichte« sitzen. Dort seien wir auf so geile Sachen »wie ESG oder die Slits, Dub und Reggae« gestoßen und hätten »daraus den neuen Messer-Sound geschliffen: sharp, kompakt und eigenständig.«
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/nachtmix/musik-von-morgen/tame-impala-messer-das-hobos-100.html

prettyinnoise.de beurteilt die neue Platte in der Kontinuität unserer vier Alben:
»Wenige Bands schaffen es über einen langen Zeitraum, über vier Alben, eine solche Faszination aufrecht zu erhalten wie Messer es tun. Jedes Album bietet mehrere Überraschungen, No Future Days hingegen stellt eine einzige, überaus positive Überraschung dar. Eine Melange aus Post-Punk, Wave, Dub, Funk und Reggae, dazu wie gewohnt ein Otremba in Höchstform und sich selbst übertreffende Musiker an den Instrumenten. Das vierte Album stellt den Höhepunkt des Schaffens der Gruppe Messer vom Planeten Erde dar.«
https://www.prettyinnoise.de/messer-no-future-days.html

profil.at schreibt: »Besonders die treibenden Songs wie „Die Frau in den Dünen“ und „Anorak“ zeigen, wie man mit künstlerischer Ernsthaftigkeit berauschende Songminiaturen kreieren kann, während man mit Querverweisen und Referenzen (von Wire bis eben Can) durch die Musikgeschichte schippert.«
https://www.profil.at/shortlist/kultur/album-messer-no-future-days-11345773

Besonders schön finden wir das Review auf Gaesteliste.de: »Die Musik ist genau das, sie ist irrsinnig schön! Einfach nur, mehr nicht. Keine Metapher, kein Superlativ, einfach: schön. Sie nimmt mich mit, macht mich glücklich, es ist einfach unglaublich, genau!, schön, diese Musik zu hören.«
http://www.gaesteliste.de/review/show.html?&_nr=19878

Als besondere Herausforderung beschreibt das Whiskey-Soda WebZine das Album: »„No Future Days“ zu hören ist eine bewusste, intellektuelle Entscheidung. Nicht der Entspannung wegen, sondern wegen der Stimulation. Das ist nichts für Jede/n. Mit Absicht.«
https://whiskey-soda.de/no-future-days/105893/

Und wie die Freitagsmedien richtig schreiben, wollen wir nicht die Sonne negieren, no way: »Wenn Hendrik Otremba gleich zum Auftakt der vierten Platte nun haucht, “Es gibt kein Happy End” und von Wolken am Himmel singt, mag die Sonne dahinter also verborgen sein, aber nicht negiert. Denn mit schrillen NDW-Gitarren der Marke Ideal und proklamatischem Mehrfachgesang drüber, räumt No Future Days die Übellaunigkeit der untergründigen Übellaunigkeit resolut ab und macht daraus eine Art Wavefunk mit Orgelbegleitung. Das ist und bleibt die klügste Versuchung, seit es Postpunk gibt.«
https://freitagsmedien.com/2020/02/14/messer-sons-aetna/